Ab dem Standard-Paket gleicht Dr. Link Check die Links Deiner Website mit verschiedenen schwarzen Listen ab, auf denen Webadressen mit gefährlichen Inhalten verzeichnet sind. Somit kannst Du verhindern, dass Besucher Deiner Website versehentlich auf dubiose Seiten weiterverwiesen werden, welche die Sicherheit ihres Computers bedrohen oder vertrauliche Daten abgreifen. Der Blacklist-Check dient zudem als Frühwarnsystem, das Dich darüber informiert, wenn eine Deiner eigenen Seiten auf einer schwarzen Liste landet – egal ob versehentlich oder aufgrund eines Hackerangriffs. In diesem Fall kannst Du schnell reagieren und das Problem beheben, um sowohl Besucher als auch Suchmaschinenposition Deiner Website nicht zu gefährden.

Die von Dr. Link Check überprüften Listen decken zwei Kategorien gefährlicher Inhalte ab: Phishing und Malware.

Phishing

Phishing ist eine Betrugsmasche, bei der Nutzer zur Eingabe vertraulicher Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern verleitet werden. Die Betrüger hinter der Masche nutzen diese Daten dann zum Identitätsdiebstahl und plündern beispielsweise die Konten ihrer Opfer. Unten findest Du einige Beispiele von Phishing-Seiten, die bekannten Websites täuschend ähnlich sehen und den Besuchern vertrauliche Informationen entlocken sollen.

Beispiele von Phishing-Seiten

Malware

Malware steht für jegliche Art von bösartiger Software wie beispielsweise Computerviren, Spyware oder Erpressungstrojaner. Verbreitet eine Website Malware, ist dies häufig auf einen Hackerangriff zurückzuführen und geschieht meist ohne Kenntnis und Einwilligung des Betreibers. Besonders gefährlich sind dabei Seiten, die Sicherheitslücken im Browser ausnutzen und durch bloßes Aufrufen einen Computer unbemerkt infizieren können.

Beispiele von Malware-Seiten

Ab dem Premium-Paket sucht Dr. Link Check nach Einträgen in folgenden schwarzen Listen:

  • Google Safe Browsing: Von Google betriebene und in Browsern wie Chrome, Firefox und Safari verwendete Phishing- und Malware-Listen
  • PhishTank: Von OpenDNS betriebene und unter anderem von Opera und Yahoo! Mail verwendete Phishing-Blacklist
  • OpenPhish: Laufend aktualisierter Feed automatisch erkannter Phishing-URLs
  • URLhaus: Von abuse.ch betriebene Malware-Blacklist

Die harte Wirklichkeit sieht leider so aus, dass jede Software Fehler und Sicherheitslücken aufweist. Es besteht also bei jedem Webserver die Gefahr, dass er gehackt und zur Verbreitung von Malware oder anderen unerwünschten Inhalten missbraucht wird. Ob und wann das tatsächlich passieren wird, ist unklar. Wir empfehlen daher, Websites regelmäßig in wöchentlichen oder zumindest monatlichen Abständen von Dr. Link Check überprüfen zu lassen.